
Licht und Schatten bei den Teams
Weibliche Jugend D1 – Grandioser Start in die Saison
Am Wochenende ging es für unsere Mädels zum ersten Auswärtsspiel nach Metzingen. Sie fühlten sich von Anfang an sichtlich wohl in der Bundesliga Halle und gingen in den ersten drei Minuten gleich 0:4 in Führung. Doch so einfach wollten es die HSG Stuttgart/Metzingen uns nicht machen. Bis zur Halbzeit war es ein Schlagabtausch auf Augenhöhe, den unsere Mädels mit 11:14 für sich entscheiden konnten.
Das Spiel verlangte konditionell einiges ab und somit war es
gut in der Halbzeit kurz verschnaufen zu können. In der zweiten Hälfte verkürzte die HSG ziemlich schnell auf 14:15, doch mehr ließen unsere Mädels durch stetige Gegentore nicht zu.
Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff zeigten sie eine gute Leistung und glänzten durch schnelles Umschalten und gute Torabschlüsse. Am Ende arbeiteten sie sich ein verdientes 23:31
raus und zeigten damit was sie können. Eine gute mannschaftliche Leistung, Mädels! Wir sind
stolz auf euch!
Es spielten: Olivia Vetter und Marla Hoffmann im Tor, Lotta Breitmeyer, Carlotta Alheit (5), Cleo
Mössinger, Lea Wanner (1), Elisa Puliga, Johanna Treutler, Leila Mössinger (14), Emilia Kress,
Leni Schuhmacher (5), Veronika Sutalo (3), Sophia Kniesel, Lijana Deli (3)
Männliche Jugend A – Mössingen eine Nummer zu groß
Am Wochenende war mit der Spvgg Mössingen vermutlich eines der stärksten Teams der Liga zu
Gast in der Renninger Rankbachhalle. Der Gegner war in den vergangenen Jahren schon in
höheren Ligen unterwegs gewesen und ist durchaus für seine gute Jugendarbeit bekannt. Trotz
alledem wollten wir unseren besten Handball spielen und die Gäste vor eine Herausforderung
stellen.
Dass die Partie ein hartes Stück Arbeit werden würde, zeigte sich direkt nach dem Anpfiff. Unsere
Jungs wurden von den starken individuellen Fähigkeiten und der Dynamik des Gegners
überrascht. Schnell gerieten wir mit 0:3 in Rückstand, da auch unsere Offensive Schwierigkeiten
hatte, sich durchzusetzen. Nach etwas mehr als fünf Minuten gelang es unserem Team sich
etwas besser auf den Gegner einzustellen. In der Defensive bedeutete dies, dass unsere Jungs
sich deutlich mehr aushelfen mussten, um gegen die Wucht der Mössinger gegenzuhalten und im
Angriff mussten die Aktionen optimal ausgeführt werden, um zum Torerfolg zu gelangen. Trotz
großer Bemühungen des Teams war es dennoch nicht möglich den Gegner im Zaum zu halten.
Das beste Zwischenergebnis aus unserer Sicht erzielten die Jungs zehn Minuten vor der
Halbzeit, als kurzzeitig nur noch zwei Tore zwischen den beiden Mannschaften lagen. Für unser
Team war dieses Niveau allerdings noch zu hoch, um es konstant über längere Zeit
aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund mussten wir bereits bis zur Halbzeit ordentlich abreißen
lassen und gingen mit einem sieben Tore Rückstand in die Kabine.
In der zweiten Hälfte war der Niveauunterschied weiterhin klar zu erkennen. Die Gäste ließen
über 60 Minuten in ihrem Spiel nicht nach, während es uns nicht gelang unsere Bestleistung
nochmals abzurufen. An Charakter mangelte es unseren Jungs nicht, sie wollten sich nicht aus
der eigenen Halle schießen lassen. Dementsprechend emotional wurde auch die Stimmung als
der Gegner sich immer weiter absetzte. In einer Abwärtsspirale ging der Fokus ein wenig verloren
und die Fehler häuften sich. Alles zusammengenommen führte zu einem sehr
deutlichen 19:39 Endstand.
Der enorme Frust der Jungs nach dieser harten Partie ist absolut nachvollziehbar, dennoch ist es
in Anbetracht der Klasse des Gegners keine Schande sich deutlich geschlagen geben zu
müssen. Das klare Ziel ist es, aus dieser unangenehmen Erfahrung zu lernen, um in Zukunft nicht
nur besser zu werden, sondern auch um mehr aus Spielen gegen deutlich bessere Gegner
mitzunehmen. Nicht immer kann ein Spiel gewonnen werden, eine Entwicklung ist trotzdem
immer möglich. Angst vor der Niederlage und der Wunsch nach größtmöglicher
Schadensbegrenzung ist hierfür nicht unbedingt förderlich. Diese Lektion ist wichtig für die
Mannschaft, denn deutliche Niederlagen wird es in der Karriere noch öfter geben. Eine
Möglichkeit zu zeigen, wie weit wir in diesem Lernprozess schon sind gibt es bereits nächsten
Samstag, wenn mit der SG Ober-/Unterhausen der nächste Brocken zu Gast in der Magstadter
Halle ist.
Es spielten: Matteo Korte (im Tor), Jonathan Weiß (1), Daik Krawietz, Ben Brand, Colin Schneider
(3), Till Isselhard (5/1), Sammy Nast (4/2), Luan Löffler, Arno Reinicke, Jakob Schönknecht (2),
Maximilian Gundelach (4), Keno Kauffmann, Nils Steegmüller

Licht und Schatten bei den Teams
Weibliche Jugend D1 – Grandioser Start in die Saison
Am Wochenende ging es für unsere Mädels zum ersten Auswärtsspiel nach Metzingen. Sie fühlten sich von Anfang an sichtlich wohl in der Bundesliga Halle und gingen in den ersten drei Minuten gleich 0:4 in Führung. Doch so einfach wollten es die HSG Stuttgart/Metzingen uns nicht machen. Bis zur Halbzeit war es ein Schlagabtausch auf Augenhöhe, den unsere Mädels mit 11:14 für sich entscheiden konnten.
Das Spiel verlangte konditionell einiges ab und somit war es
gut in der Halbzeit kurz verschnaufen zu können. In der zweiten Hälfte verkürzte die HSG ziemlich schnell auf 14:15, doch mehr ließen unsere Mädels durch stetige Gegentore nicht zu.
Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff zeigten sie eine gute Leistung und glänzten durch schnelles Umschalten und gute Torabschlüsse. Am Ende arbeiteten sie sich ein verdientes 23:31
raus und zeigten damit was sie können. Eine gute mannschaftliche Leistung, Mädels! Wir sind
stolz auf euch!
Es spielten: Olivia Vetter und Marla Hoffmann im Tor, Lotta Breitmeyer, Carlotta Alheit (5), Cleo
Mössinger, Lea Wanner (1), Elisa Puliga, Johanna Treutler, Leila Mössinger (14), Emilia Kress,
Leni Schuhmacher (5), Veronika Sutalo (3), Sophia Kniesel, Lijana Deli (3)
Männliche Jugend A – Mössingen eine Nummer zu groß
Am Wochenende war mit der Spvgg Mössingen vermutlich eines der stärksten Teams der Liga zu
Gast in der Renninger Rankbachhalle. Der Gegner war in den vergangenen Jahren schon in
höheren Ligen unterwegs gewesen und ist durchaus für seine gute Jugendarbeit bekannt. Trotz
alledem wollten wir unseren besten Handball spielen und die Gäste vor eine Herausforderung
stellen.
Dass die Partie ein hartes Stück Arbeit werden würde, zeigte sich direkt nach dem Anpfiff. Unsere
Jungs wurden von den starken individuellen Fähigkeiten und der Dynamik des Gegners
überrascht. Schnell gerieten wir mit 0:3 in Rückstand, da auch unsere Offensive Schwierigkeiten
hatte, sich durchzusetzen. Nach etwas mehr als fünf Minuten gelang es unserem Team sich
etwas besser auf den Gegner einzustellen. In der Defensive bedeutete dies, dass unsere Jungs
sich deutlich mehr aushelfen mussten, um gegen die Wucht der Mössinger gegenzuhalten und im
Angriff mussten die Aktionen optimal ausgeführt werden, um zum Torerfolg zu gelangen. Trotz
großer Bemühungen des Teams war es dennoch nicht möglich den Gegner im Zaum zu halten.
Das beste Zwischenergebnis aus unserer Sicht erzielten die Jungs zehn Minuten vor der
Halbzeit, als kurzzeitig nur noch zwei Tore zwischen den beiden Mannschaften lagen. Für unser
Team war dieses Niveau allerdings noch zu hoch, um es konstant über längere Zeit
aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund mussten wir bereits bis zur Halbzeit ordentlich abreißen
lassen und gingen mit einem sieben Tore Rückstand in die Kabine.
In der zweiten Hälfte war der Niveauunterschied weiterhin klar zu erkennen. Die Gäste ließen
über 60 Minuten in ihrem Spiel nicht nach, während es uns nicht gelang unsere Bestleistung
nochmals abzurufen. An Charakter mangelte es unseren Jungs nicht, sie wollten sich nicht aus
der eigenen Halle schießen lassen. Dementsprechend emotional wurde auch die Stimmung als
der Gegner sich immer weiter absetzte. In einer Abwärtsspirale ging der Fokus ein wenig verloren
und die Fehler häuften sich. Alles zusammengenommen führte zu einem sehr
deutlichen 19:39 Endstand.
Der enorme Frust der Jungs nach dieser harten Partie ist absolut nachvollziehbar, dennoch ist es
in Anbetracht der Klasse des Gegners keine Schande sich deutlich geschlagen geben zu
müssen. Das klare Ziel ist es, aus dieser unangenehmen Erfahrung zu lernen, um in Zukunft nicht
nur besser zu werden, sondern auch um mehr aus Spielen gegen deutlich bessere Gegner
mitzunehmen. Nicht immer kann ein Spiel gewonnen werden, eine Entwicklung ist trotzdem
immer möglich. Angst vor der Niederlage und der Wunsch nach größtmöglicher
Schadensbegrenzung ist hierfür nicht unbedingt förderlich. Diese Lektion ist wichtig für die
Mannschaft, denn deutliche Niederlagen wird es in der Karriere noch öfter geben. Eine
Möglichkeit zu zeigen, wie weit wir in diesem Lernprozess schon sind gibt es bereits nächsten
Samstag, wenn mit der SG Ober-/Unterhausen der nächste Brocken zu Gast in der Magstadter
Halle ist.
Es spielten: Matteo Korte (im Tor), Jonathan Weiß (1), Daik Krawietz, Ben Brand, Colin Schneider
(3), Till Isselhard (5/1), Sammy Nast (4/2), Luan Löffler, Arno Reinicke, Jakob Schönknecht (2),
Maximilian Gundelach (4), Keno Kauffmann, Nils Steegmüller